Tiergestützte Intervention
Was ist tiergestützte Intervention?
Tiergestützte Förderung mit Mey
Hier eine genauere Defintion des internationalen Dachverbandes IAHAIO:
„Eine tiergestützte Intervention ist eine zielgerichtete und strukturierte Intervention, die bewusst Tiere in Gesundheitsfürsorge, Pädagogik und Sozialer Arbeit einbezieht und integriert, um therapeutische Verbesserungen bei Menschen zu erreichen."
Es gibt Studien und vielversprechende sowie einschlägige Erfahrungsberichte darüber, dass Tiere:
- positive Gesundheitseffekte haben
- eine Verbesserung im Lernen erzeugen
- Unterstützung der Empathiefähigkeit bieten
- soziale Fähigkeiten fördern
- Angst reduzieren
- helfen zu Ruhe und Entspannung zu finden
- die Lebensqualität verbessern
- Depressionen reduzieren
- die Schmerzbewältigung verbessern
- Aggressionen reduzieren
- die Konzentration, Aufmerksamkeit und Motivation beim Lernen fördern
- stereotypes, hyperaktives und adaptives Verhalten mildern
- Sicherheit, Vertrauen und Kommunikationbereitschaft unterstützten
- depressive Symptome und selbstverletzendes Verhalten mindern
- so gut wie Medikament Symptome mildern können
Gemeinsam neue Wege gehen Unser großes tierisches Team, welches aus Pferden, Schafen, Hunden, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Bartagamen und Fischen besteht, hat aufgrund der Vielfalt und der Indiviudalität besonders viel Potential all die erwähnten positiven Effekte zu erzielen. Deswegen findet die tiergestützte Arbeit sowohl Einzug in individuell buchbare Settings, außerschulische Lernmöglichkeiten, unsere Schulabstinenzler-Maßnahme als auch in Seminare und Weiterbildungen.
Quellen:
- „Bindung zu Tieren“ stellen Julius, Beetz, Kotrschal, Turner und Uvnäs-Moberg.
- Fachzeitschrift „mensch & pferd“ Ausgabe 2 aus dem Jahr 2020, Artikel von Annika Barzen